Wir setzen bei unseren Lösungen für das Hosting zwar primär auf Open Source und Linux, aber ab und zu wird doch mal ein Windows Server für einen Kunden benötigt. Und da es seit einiger Zeit Änderungen an der Lizenz oder Install-Medium Mitgabe gab, wollen wir mit diesem Post auf die Besonderheiten in diesem Fall eingehen.
In den betreffenden Fällen (meist OEM Server) wird der Key im Bios hinterlegt und von Windows direkt ausgelesen. Gedanklich klingt dies alles gut und erspart sicher auch einigen Aufwand. Wer solch ein System aber besitzt, wird beim ersten Start und der Grundinstallation dann höflich auf die Generierung eines Recover-Mediums hingewiesen. Da man nicht ohne weiteres an den Key heran kommt oder im Fehlerfall keine CD/DVD mehr hat, raten wir jedem Nutzer/Admin dazu, diese Recover-Medien direkt nach der Grundinstallation anzulegen. Einige Vertreiber bestehen sogar darauf, bevor man das System nutzen kann.
Es sollte aber auch nicht vergessen werden, die Medien von Zeit zu Zeit einmal zu erneuern. Anhand der Größe wird oft ein USB Stick genutzt, und diese können ja auch mal Fehler haben. Soviel dazu für heute. Mögen Euch spätere Probleme damit erspart werden.
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