Wir haben für einen Kunden, der hier leider nicht namentlich genannt werden kann, eine hochverfügbare Monitoringlösung implementiert, die sich sehen lassen kann.
Im Rahmen des Projektes ist eine integrierte Nagios- / NetwaysGrapher- / Nagviz- Umgebung entstanden die das Handling der Netzinfrastruktur erheblich vereinfacht und das Administratorenteam so bei der Arbeit unterstützt.
Mittels nmap, SNMP und der Möglichkeiten des Cisco Discovery Protocol (cdp neighbors) werden die configs incl. der Parentbeziehungen sowie der Hostgroups (vtp-domain) automatisch generiert. Gute Arbeit Christian! 😉
Für die Überwachung der Switches wurde das check_interface_table.pl Plugin erweitert und individualisiert.
Die auf Statusänderungen zu Überwachenden Ports können via regular expression ausgewählt und warning sowie critical Schwellen für Auslastung angegeben werden. Darüber hinaus liefert das Plugin nun Performancedaten für den Grapher und linkt direkt auf den Trafficgraphen (in der Tabelle hellgrün hinterlegt).
Die Zusammenarbeit hat beiden Seiten viel Spass gemacht und wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Vielleicht für die Integration des NetwaysGrapherV2.
Tobi Oetiker, Erfinder und Maintainer der bekannten RRDTools, berichtet in seinem Vortrag „How to make RRDtool fast – without breaking the bank“ über den aktuellen Stand des Projekts. Die ersten Minuten widmete Tobi der Idee und Geschichte der RRDTools und dem starken Zusammenhang zwischen Funktionsweise des Betriebssystem und der daraus resultierenden Performance seines Tools.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr legt der Vortrag mit Schwerpunkten wie Caching, Block Allocation und diversen Read Ahead Funktionen des Betriebssystems die Latte, den Gesichtern der Teilnehmer zu Folge, ziemlich hoch.
In der nächsten Version (1.4) wird der von Kevin Brintnall und Florian Forster entwickelte rrdcached enthalten sein. Florian hat bereits auf der OSDC mit seinem Vortrag zum Thema collectd überzeugt und erste Projekte, bei denen wir den rrdcached schon einsetzen, haben uns bereits das Potential dieser Erweiterung, welche Daten beim Speichern in die RRD-Files cached und anschließend im Bulk speichert, bewiesen.
Bernd Erk
CEO
Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.
Per Åsberg, Lead Developer bei op5, stellt gerade das neue GUI-Projekt Ninja vor. Ninja steht für „Nagios Is Now Just Awesome“ und ist eine alternative, auf PHP basierende GUI, für Nagios.
Kernaspekte des Projekts sind:
PHP-Version der bestehenden CGI’s
Mehrsprachigkeit unter Verwendung von gettext
Datenbankunabhängigkeit durch Object-API
MVC-Paradigma
Ninja basiert auf Merlin, auf welches wir bereits in einem vorherigen Blog-Eintrag eingegangen sind. Diese Produktentscheidung ist zwar nachvollziehbar, jedoch auch aus technischer Sicht nicht notwendig, da einem das eingesetzte Framework die Arbeit abnehmen könnte.
Das Projekt befindet sich laut Aussage des Entwicklers noch in einer frühen Alpha Phase und wurde hier in einer kurzen Demo gezeigt. Auf den ersten Blick macht Ninja einen soliden Eindruck und ähnelt optisch sehr stark dem Aufbau des jetzigen CGI-Interfaces.
Bernd Erk
CEO
Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.
Nach einer Stärkung in der Mittagspause, hat soeben die zweite Hälfte des Tages begonnen. Der aktuelle Vortrag mit dem Namen „Delegated Nagios configuration for large environments“ widmet sich dem Einsatz von Nagios in großen Umgebungen und Möglichkeiten die Konfigurationsdaten mit Hilfe von Scripts automatisch zu verteilen. Im Gegensatz zur klassischen Konfiguration von zu überwachenden Servern unter Nagios, gibt SysNagios diese Aufgaben in den Hände des Serverbetreuers. Nach Installation des Client-Packages z. B. via rpm -i sysnagios.rpm kann auf dem Server die entsprechende Konfiguration erzeugt und anschließend auf den Nagiosserver übertragen werden. Die Idee dieser Konfigurationsdelegation hat gerade für „Fremdsysteme“ Charme. Befinden sich die Server jedoch unter einer zentralen Administration sind größere Änderungen ohne Einsatz eines Konfigurationsmanagements wie z.B. Puppet mit Sicherheit schwer zu handeln.
Der Maintainer des Projekts Markus Almroth stellt derzeit Clientpakete für Linux, Solaris, Windows und AIX auf Sourceforge zur Verfügung.
Bernd Erk
CEO
Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.
Der Vortrag von Michael Medin ähnelt dem letztjährigen Konferenzvortrag auf der NagiosKonferenz und gibt einen aktuellen Überblick über die Entwicklung von NSClient++. In der kommenden Version 0.4 soll die .NET Unterstützung und Stabilität deutlich verbessert werden. Auch der LUA-Support wird in der nächsten Version optimiert sein und dem Anwender die Möglichkeit geben, die internen Ablaufstrukturen zu manipulieren. LUA hat sich als kleine, schnelle Programmiersprache in den letzen Jahren einen Namen gemacht und wird in vielen Open Source Tools eingesetzt.
So verfügt z.B. der MySQL-Proxy über eine mächtige LUA-Implementation um die ein- und ausgehenden Datenpakete zu überwachen, zu protokollieren und ggf. zu modifizieren.
Michael wird voraussichtlich auch dieses Jahr wieder bei unserer Open Source Monitoring Conference vertreten sein und dann über die vermutlich fertige 0.4 Version Auskunft geben.
Bernd Erk
CEO
Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.
Gerade stellt Andreas Ericsson Merlin vor. Merlin ist eine Alternative zu den bestehenden NDOUtils und verfügt darüber hinaus noch über die Möglichkeit verschiedene Nagios Instanzen mit Hilfe des entsprechenden Merlin-Daemons miteinander kommunizieren zu lassen.
Die Funktionsweise ähnelt der bekannten Nagios Schnittstelle arbeitet jedoch im Gegensatz dazu unter Verwendung von libdbi um den Datenbankzugriff sicherzustellen. Merlin befindet sich laut Andreas noch in der Entwicklungs- und Testphase und dient ebenfalls als Basis für das von op5 entwickelte GUI Ninja.
Der technische Ansatz ist aus meiner Sicht solide und bietet mit einer Stable Release dem Anwender viele neue Option. Eine Abstraktionsschicht zu den eigentlichen Daten für die Verwendung von Nagios-Informationen in anderen Anwendungen im Unternehmen ist zur Zeit allerdings nicht vorgesehen.
Bernd Erk
CEO
Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.
Vor einigen Minuten hat Jan Josephson (CEO op5 AB) die diesjährige Veranstaltung eröffnet. Der Event findet dieses Jahr in einer neuen Location direkt am Hafen statt. Die nächsten beiden Tage geht es um neues rund um Nagios und einige Erweiterungen von op5 wie Merlin und Ninja.
Gerade hält Ethan sein Eröffnungsvortrag zum Thema „The Future of Nagios“ indem er auf die aktuelle Projektentwicklungen eingeht. Inhalt sind die neuen Community Pages wie labs.nagios.org und ideas.nagios.org zu Verbesserung der Communitykommunikation. Sicherlich ein wichtiger und richtiger Schritt um das Projekt auf mehreren Schultern weiter nach Vorne zu bringen.
Bernd Erk
CEO
Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.
Zusammenfassung der Serie über High Performance Websites.
In dieser Artikelserie haben wir versucht einen kurzen Einblick in die Optimierung von Server, Sourcecode und Infrastruktur in Bezug auf Performance zu geben.
Für Feedback oder Anregungen sind wir selbstverständlich jederzeit offen und freuen uns über jede Kontaktaufnahme.
Heute erblickt ein neues Nagios Plugin das Licht der Nagios Welt. check_cache!
Ganz kurz erklärt handelt es sich hier um Wrapper Plugin alá check_by_ssh das verschiedene Plugin-Aufrufe konsolidiert und in einer Cache-Datei zwischenspeichert.
Viele Hosts? Viele Services? Hier ist check_cache richtig! Hat man z. B. 20 Services Pro Host mit check_by_ssh konfiguriert, öffnet Nagios hierfür 20 einzelne SSH-Verbindungen. check_cache erledigt alle Checks mit einer einzigen Verbindung, womit der Overhead bedeutend verringert wird.
Weitere Vorteile zu ähnlichen Plugins:
Serverseitig konfigurierbar
Konfigurationsaufwand (fast) analog zu check_by_ssh
komplett transparente Funktionsweise (Standard Plugin Output im Webinterface)
Performancedaten gehen nicht verloren
Static-/Dynamic-Mode (immer alle Plugins prüfen / nur benötigte Ergebnisse holen)
Wer check_cache ausprobieren möchte wird selbstverständlich auf monitoringexchange.org fündig. Entstanden ist das Plugin in einem Kundenprojekt bei der Daimler AG. Der Kunde hat uns aber erlaubt das Plugin unter der GPL zu veröffentlichen.
Tobias Redel
Head of Professional Services
Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.