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Live vom Nagios Workshop Kassel: NETWAYS Grapher V2

foto1Meine Kollegen Marius und Christian stellen nun in ihrem Vortrag den neuen NETWAYS Grapher V2, quasi den Nachfolger der NagiosGraphers vor. Zuerst gibt es eine kleine Vorstellung der technischen Rahmenbedingungen, also die verwendeten Komponenten, gibt es einen Einblick in den technischen Aufbau und die Abläufe des Tools.
Da der Vortrag mehr als Workshop aufgebaut ist, zeigen die beiden eine geführte Installation und Konfiguration des Tools: Zuerst erklären sie die Installation des Tools mittels Phing. Dazu muss nur eine Konfigurationsdatei angepasst und dann die Installation gestartet werden. Der Installer prüft automatisch alle Abhängigkeiten und installiert eventuell fehlende Pakete nach. Danach erfolgt die Anpassungen des Datenbankservers und dann die Grundkonfiguration. Die weitere Konfiguration des Tools erfolgt dann ausschließlich im Webinterface, wo Panels und Dashboards konfiguriert werden können.
Nach der Einführung geht es gleich in den Diskussionsteil des Workshops. Von den Teilnehmer kommen sehr viele Fragen und neuen Anregungen zum weiteren Ausbau des Tools. Viele dieser Anregungen werden wir versuchen in den kommenden Releases umzusetzen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Live vom Nagios Workshop Kassel: ndo2fs

Ohne Pause geht es gleich weiter mit Jörg Linge und seinem Tool ndo2fs. Das Programm ist ursprünglich als Debugger für NDO entstanden, als Jörg seine eigene NDO testen wollte. Um die Ausgabe seiner Nagios Umgebung besser analysieren zu können, speicherte er einfach die Daten im Filesystem zwischen. Dabei stellte er fest, dass diese Art der Speicherung eigentlich als Ersatz für ndo2db in kleineren Umgebungen dienen könnte, wenn der Overhead einer Datenbank zu groß und eine Datenbank eigentlich auch nicht notwendig ist. ndo2fs
nd02fs ersetzt dabei ndo2db der NDOUtils, unterstützt einen Transport der Daten über UNIX oder TCP Sockets und trennt sogar zwischen statischen und dynamischen Daten. Inzwischen unterstützen NagVis ab 1.4 und das Business Process View ab 0.9.3 diese Art der Datenspeicherung. Interessant ist auch, dass man nd02fs auch gleichzeitig mit ndo2db verwenden kann. Es leitet dabei den Datenstrom nach der Verarbeitung einfach an ndo2db weiter, so dass beide Backends mit Daten gefüllt werden können. Im Filesystem speichert nd02fs seine Daten im JSON Format und über einen Hook Mechanismus kann ndo2fs einfach um eigene Anforderungen erweitert werden. Das Tool ist wirklich sehr praktisch und bietet vor allem eine sehr schnelle und einfach Möglichkeit an die Nagios Daten zu kommen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Live vom Nagios Workshop Kassel: NagiosQL 3.0.3 und weiter

Rouven Homann (NagiosQL)Nachdem ich eben mit Julian den i-doit Vortrag gehört habe, bin ich nun bei Rouven im NagiosQL Vortrag.
Hier werden gerade die Vorzüge der Im- und Exportmöglichkeiten für Nagios Text Konfigurationen erläutert. So ist damit nach seiner Aussage die Umwandlung von Nagios Version 2 zu Nagios Version 3 möglich.
Ausserdem beschreibt Rouven Homann die Bedienung des Tools und klärt uns über die zu erwartenden Erweiterungen in der Version 3.1.0.

Live vom Nagios Workshop Kassel: i-doit & Nagios

Nach der Mittagspause startet nun ein weiterer interessanter Vortrag: Dennis Blümen von der Firma synetics GmbH spricht über die Open Source CMDB i-doit in Verbindung mit Nagios. Einen Kollegen von ihm hatten wir mit einem ähnlichem Thema bereits auf der OSDC als Referent zu Gast.
Zuerst stellt er i-doit vor und gibt einen Überblick über die Features: Dokumentation idoitder IT Struktur in beliebiger Detailtiefe, Versionierung, Abbildung logischer und physikalischer Abhängigkeiten, Abbildung von Dokumenten und Handbüchern, sowie die Anbindung mit anderen ITIL Tools und Prozessen. Nach der kurzen Einführung kommt gleich eine Live Demo: Out-of-the-box bietet i-doit bereits eine große Anzahl an Dokumentationsobjekte, wie Gebäude, Räume, Schränke, Server, aber auch Software, Dienste und viele weitere. Die Software kann aber auch einfach um neue Objekte erweitert werden. Durch Verknüpfungen können die Objekte untereinander in Beziehung gesetzt werden, beispielsweise indem ein bestimmter Dienst mit einem Server auf dem er läuft, verbunden werden kann.
Über ein ebenfalls frei verfügbares Nagios Modul für i-doit, können die Statusdaten aus einer NDO Datenbank in die CMDB Anwendung integriert werden. Der aktuelle Status eines überwachten Servers oder Dienstes, wird direkt in der i-doit Anwendung angezeigt und alle Statusänderungen werden ebenfalls in das i-doit Logbuch integriert. Neben diesen lesenden Zugriffen auf die Nagios Datenbank unterstützt i-doit aber auch schreibenden Zugriff, sprich Generierung von Nagios Konfigurationen. Dazu können in allen relevanten Objekten, wie Server, Dienste, User und sogar Abhängigkeiten, zusätzliche Daten für Nagios hinterlegen und daraus Nagios Konfigurationsdateien erstellen. Aktuelle Schwachstelle ist aber leider noch, dass das Tool momentan nur mit einem einzelnen Nagios Server umgehen kann und nicht wie beispielsweise NConf mehrere Nagios Server unterstützt. Geplant ist das Feature aber für die nächste Zeit.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Live vom Nagios Workshop Kassel: Icinga

Nach den Vorträgen über NConf, NagVis und check_mysql_health heute morgen, startet nun der Vortrag über Icinga. Der Raum ist zum Bersten voll – es scheint also großes Interesse vorhanden zu sein. Den Vortrag hält Hendrik Bäcker zusammen mit fast dem kompletten Icinga Team. Daher ist auch der erste Programmpunkt die Vorstellung des Teams, sowie der verschiedenen Gruppen und jeweiligen Aufgaben im Projekt. Wichtiger Punkt der Einleitung sind auch die Gründe für den Fork: Die langsame Entwicklung von Nagios seit Version 3.0 und die quasi nicht vorhandenen Reaktionen auf Vorschläge, Patches oder konkrete Hilfsangebote. Da allen Beteiligten die zukünftige Entwicklung von Nagios sehr am Herzen liegt, habe man sich nach langem Überlegen an Oster 2009 zu diesem Schritt entschlossen.
icingaworkshopDer zweite große Programmpunkt umfasst einen ersten Einblick in den technischen Aufbau, also das Zusammenspiel zwischen Icinga Core, IDO und libdbi für die Datenbankintegration, die per optionalem Configure Switch aktiviert werden kann. Über dem Core soll in Zukunft eine API sitzen, die sich sowohl aus den bisher bekannten Logfiles oder der IDO Datenbank bedienen kann. Das darüber liegende neue Webinterface oder auch andere AddOns können sich dann ohne genau Kenntniss wo die Daten genau gespeichert sind, aus diesem Datenpool bedienen. Das neue Webinterface wird ebenfalls auf diese API aufsetzen und technisch in PHP realisiert werden. Als Framework kommt Agavi zum Einsatz, was eine sehr modulare und vor allem gut erweiterbare Programmierung erlaubt, das macht auch das Programmieren als Team einfacher. Weiter Gründe sind die einfacheren und sauberen Integrationsmöglichkeiten für weitere AddOns, wie Grapher, PNP, NagTrap, NagVis und viele weitere.
Große Änderungen gibt es auch im Bereich der Dokumentation, denn die soll in Zukunft im Docbook Format erstellt werden. Wolfgang erläutert, dass dieses Format sehr einfach in andere Formate wie HTML oder PDF konvertiert werden kann und vor allem eine einfache Lokalisierung in andere Sprachen möglich macht. Aktuell ist die normale Nagios Docu schon ins das Dokbook Format konvertiert worden und auch die ersten Quickstart Guides stehen schon bereit. Einige Leute haben auch schon angeboten Übersetzungen zu erstellen und jede weitere Mithilfe ist natürlich mehr als herzlich willkommen. Beste Anlaufstelle dafür sind die Mailinglisten.
Am Ende geht es um den aktuellen Status. Der Icinga Core ist fast komplett fertig, die API steht bei etwa 75%. Lediglich im Bereich des Webinterface sind erst Grundzüge gelegt. Eine erste Alpha Version aller Komponenten soll im Oktober zur Verfügung stehen. Bei den Fragen und Antworten, wird vor allem angeregt ein SOAP, REST oder JSON Interface mit zu integrieren, dass von anderen Anwendungen abgefragt werden kann.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

OSMC 2009 – Official Nagios Plugin Development Team Meeting

Nagios Plugin Development Team meeting Seit letzter Woche steht es fest, die „Open Source Monitoring Conference 2009 on Nagios“ wird der offizielle Treffpunkt des Nagios Plugin Development Teams. Das Team, bestehend aus Ton Voon, Matthias Eble, Holger Weiss und Thomas Guyot-Sionnest arbeitet und entwickelt seit 2007 an bestehenden und neuen Plugins für das beliebte Open Source Monitoring Tool Nagios und veröffentlicht regelmäßig die  nagiosplug-Distribution.
Das Team trifft sich auf der diesjährigen OSMC 2009 mit dem Ziel, die aktuellen Trends rund um Nagios Plugins sowie den aktuellen Stand des Plugin Projekts zu besprechen. Neben den internen Besprechungen stehen die Mitglieder allen Interessierten im Rahmen des Meetings für Diskussionen, Anregungen und Gespräche zur Verfügung.
Nachdem der Call for Papers bereits seit drei Wochen läuft konnten bereits einige Referenten bestätigt werden, darunter unter Anderem Kristian Köhntopp (booking.com), Ton Voon (Projektleiter im Nagios Plugin Development Team und Nagios-Core Entwickler), Wolfgang Barth (Author des ersten Nagios Buches) und Michael Medin (Entwickler von NSClient++).  Die ständig aktualisierte Liste der Referenten findet sich auf den Sprecherseiten der OSMC 2009.
Wer selbst einen Vortrag auf der OSMC 2009 halten möchte, der Call for Papers läuft noch.

NETWAYSGrapherV2 – RC2 ist raus

netwaysgrapherv2_logo_smallWir haben uns entschieden schnell noch eine RC2 Version zu veröffentlichen. Das Release beseitigt einige Kinderkrankheiten beim Installieren und Datensammeln. So werden die benötigten Perl Module nun auch beim Start des collectors überprüft. Dies beseitigt einige Fehler, welche in ihren Ausprägungen nicht auf Abhängigkeitsprobleme schließen ließen.
Der Installer wurde verbessert. Das Installieren der Perl Module von CPAN geht nun leichter von der Hand. Auch werden die Versionsnummern der Module überprüft, welche für das Sammeln von Daten benötigt werden. Die MySQL dump files sind nun auch zu Version 5.0 ohne Änderungen kompatibel (Unser Danke geht an Samuel Lückoff).
Natürlich wurde auch die Dokumentation angepasst und verbessert, um die Installation einfacher zu gestalten.
Viel Spaß und LG,
Marius.

Marius Hein
Marius Hein
Head of IT Service Management

Marius Hein ist schon seit 2003 bei NETWAYS. Er hat hier seine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert und viele Jahre in der Softwareentwicklung gearbeitet. Mittlerweile ist er Herr über die interne IT und als Leiter von ITSM zuständig für die technische Schnittmenge der Abteilungen der NETWAYS Gruppe. Wenn er nicht gerade IPv6 IPSec Tunnel bohrt, sitzt er daheim am Schlagzeug und treibt seine Nachbarn in den Wahnsinn.

IT Preisverhandlungen im echten Leben

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Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

StayFriends überholt studiVZ

lg_sf_160Laut den neuesten Quartalszahlen der AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung) hat unser Kunde StayFriends sich an die zweite Stelle der am besten besuchten Social Networks Deutschlands vorgearbeitet und damit sogar den früheren Platzhirschen studiVZ überholt. Laut der neuesten Studie Internet facts 2009-I wuchs StayFriends innerhalb eines Jahres um fast 57% auf inzwischen 5,46 Millionen Unique Users. In der Gesamtrangliste der deutschen Websites steht StayFriends damit auf Platz 14.
Insgesamt hat StayFriends in den letzten 7 Quartalen ein beeindruckendes Wachstum hingelegt:

Quartal Unique User
2007-III 2,40 Millionen Unique User
2007-IV 2,76 Millionen Unique User (+ 15,0 % / + 0,36 Millionen)
2008-I 3,48 Millionen Unique User (+ 26,1 % / + 0,72 Millionen)
2008-II 3,87 Millionen Unique User (+ 11,2 % / + 0,39 Millionen)
2008-III 4,25 Millionen Unique User (+ 9,8 % / + 0,38 Millionen)
2008-IV 5,22 Millionen Unique User (+ 22,8 % / + 0,97 Millionen)
2009-I 5,46 Millionen Unique User (+ 4,6 % / + 0,24 Millionen)

Als Hoster und Managed Services Provider freuen wir uns natürlich sehr, das Erfolgsmodel StayFriends bei seinem Wachstum mit unterstützen zu dürfen und gratulieren herzlich zum neuen Ranking. Über unsere Zusammenarbeit mit StayFriends haben wir vor einiger Zeit eine Success Story auf unserer Website veröffentlicht.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Knürr RMS compact II (RMSCII)

rms-ii-800Vor kurzem hat unser Kollege Michael Streb über unsere neue Partnerschaft mit der Knürr AG geschrieben. Als erstes Produkt dieser Partnerschaft haben wir Überwachungshardware von Knürr in unserem Shop aufgenommen. Bei dem ersten Geräte handelt es sich um das Knürr RMS compact II (RMSCII). Dies ist eine 19″-fähige Überwachungshardware, an der bis zu 12 Sensoren angeschlossen werden können. Weiterhin verfügt das Gerät über ein Webinterface, welches zur Konfiguration und zur Alarmierung per Email eingesetzt werden kann.
Aktuell sind folgende Sensoren verfügbar:

Außerdem haben wir ein Nagios Plugin für diese Gerätereihe entwickelt, so dass eine nahtlose Einbindung in Nagios gewährleistet wird. Da das Gerät SNMP-fähig ist, kann auch so gut wie jede andere Überwachungssoftware genutzt werden.

Martin Krodel
Martin Krodel
Head of Sales

Der studierte Volljurist leitet bei NETWAYS die Sales Abteilung und berät unsere Kunden bei ihren Monitoring- und Hosting-Projekten. Privat reist er gerne durch die Weltgeschichte und widmet sich seinem ständig wachsenden Fuhrpark an Apple Hardware.