Bereits in Version 2 war Nagios in Lage bei Statuswechsel einer zentralen Netzwerkomponente die betroffenen Geräte zu identifizieren und nach erneuter Prüfung im Frontend als unreachable darzustellen. Nagios hat hier in der neuen Version deutlich nachgelegt.
Waren von der erneuten Prüfung in Nagios 2 nur direkte Eltern-Kind-Verknüpfungen betroffen, ist Nagios 3 nun auch in der Lage, indirekt betroffene Systeme zu identifizieren und zu prüfen. Neu und entscheidend hierfür ist auch die Parallelisierung, welche analog zum Host-Check-Mechanismus, eine perfomante Prüfung ermöglicht. Da wir im Projektgeschäft häufig mit großen Umgebungen konfrontiert sind, ein wichtiges Merkmal und häufiger Kritikpunkt bei der früheren Version.
Bei verteilten Umgebungen bieten Nagios 3 die Möglichkeit unterschiedliche Blickwinkel auf lokale Komponenten automatisch zu übersetzen. Mit Hilfe des Parameters „translate_passive_host_checks“ können passive Ergebnisse entfernter Nagios-Server in korrekte lokale Zustände übersetzt werden. Die Dokumentation bietet hier ausführliche Erklärungen und sinnvolle Einsatzgebiete.
Sommerhitze & Powershell 3 kleine Tipps
Sommerhitze & Powershell 3 kleine Tipps
3 kleine Tipps damit es mit den Powershell Checks auf einer Windows Kiste funktioniert.
0 Kommentare