Auch wenn fast alle Linux Anfänger VIM hassen, ist er wahrscheinlich doch einer der besten Editoren. Zumindest wenn man sich mal an das Konzept gewöhnt und sich ein bisschen eingearbeitet hat. Wobei diese Einarbeitung vermutlich nie zu Ende sein wird, denn die Zahl der Tastenkombinationen und Funktionen ist wirklich beeindruckend. Zwei besonders interessante Shortcuts habe ich neulich bei aptgetupdate gelesen:
ctrl-a & crtl-x: Das erste erhöht die Zahl unter dem Cursor und die zweite Kombination erniedrigt diese Zahl um eins. Besonders praktisch ist das für alle Arten von Konfigurationsdateien mit Seriennummern, wie beispielsweise Bind.
Auch nicht ganz uninteressant ist die Tatsache, dass es VIM inzwischen für fast jedes OS gibt. Auf der Downloadseite von VIM finden sich Pakete oder zumindest Links für Linux, Unix, Dos, Windows, Amiga, OS/2, Macintosh und viele weitere Plattformen. Gibt also keine Ausreden mehr VIM nicht zu verwenden.
End of Life von CentOS Linux 7 – Was bedeutet das für mich?
Der ein oder andere Admin wird sich vermutlich schon lange den 30. Juni 2024 im Kalender vorgemerkt haben, denn dann ist für CentOS Linux 7 das "End of Life" erreicht. Aber auch Benutzer von Red Hat Enterprise Linux 7 sollten sich Gedanken machen, denn auch dieses...
doch es gibt eine ich findde mit einer hand lässt er sich nicht sonderlich gut benutzen 😉 (auch wenn ich VIM nur angetestet habe.)
Interessant ist auch die Tatsache, dass vim dabei die verschiedenen Zahlensysteme beherrscht und somit auch binär und hex zählt. Der Befehl bezieht sich übrigens auf die nächste Zahl in der aktuellen Zeile und nicht nur auf die aktuelle Cursorposition.
Tatsache. So ist das ganze noch praktischer.