Vergangenen Februar war es endlich so weit, Kibana 4 wurde nach mehreren Beta Versionen und Release Candidates endlich final released. Weil wir es selbst kaum erwarten konnten, hatte ich bereits bei Erscheinung der ersten Beta in unserem Blog über die neuen Funktionen und Arbeitsweisen berichtet.
Viel hat sich seitdem dann auch nicht mehr geändert. Das primäre Ziel bleibt weiterhin die Visualisierung der Daten in mehreren Dimensionen. So lassen sich Balken und Kreisdiagramme beliebig oft schachteln und in Dashboards mit anderen Darstellungen wie Liniendiagrammen oder Weltkarten verknüpfen. Die Entwickler von Elastic haben stark an der Stabilität der einzelnen Features gearbeitet. Hier und da wurden kleine visuelle Unstimmigkeiten und überflüssige Schaltflächen bearbeitet oder ganz entfernt.
Diese kleinen Änderungen machen aber den Unterschied, insbesondere bei der täglichen Arbeit mit dem Tool macht sich das stark bemerkbar. Ebenfalls hinzu gekommen ist die Integration für das vor kurzem vorgestellte “Shield” Produkt, welches die Benutzer- und Zugriffsverwaltung eines Elastic Clusters erlaubt. So geht es mit der neuen Webanwendung mit immer größeren Schritten in Richtung “Enterprise” Anwendung und liefert damit eine echte Konkurrenz zu anderen, meist sehr teuren, Alternativen. Ans Ausruhen denkt offensichtlich aber keiner, denn die Version 4.1 ist schon in Arbeit und lässt auf weitere Features und Bugfixes hoffen.
End of Life von CentOS Linux 7 – Was bedeutet das für mich?
Der ein oder andere Admin wird sich vermutlich schon lange den 30. Juni 2024 im Kalender vorgemerkt haben, denn dann ist für CentOS Linux 7 das "End of Life" erreicht. Aber auch Benutzer von Red Hat Enterprise Linux 7 sollten sich Gedanken machen, denn auch dieses...
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